Das Haus für einen Musiker wurde nach einem streng geordneten Kompositionsprinzip entworfen.
Die bewährten Architekurregeln wie goldener Schnitt und bestimmte Raumverhältnisse wurden angewendet.
Das Gebäude wurde als autonomes Passivhaus konzipiert. Photovoltaikanlage, ein Wärmetauscher mit Erdkollektor, kontrollierte Be- und Entlüftung der Räume, ein Brunnen mit Hauswasseranlage, eine Regenwasserzisterne für Brauchwasser gewährleisten die Versorgung.
Durch die exponierte Lage auf einem Hügelkamm wurde ein hofartiges Raum- und Gebäudekonzept entwickelt. Wie bei den gewachsenen ländlichen Baustrukturen wurden die Nebengebäude als Sicht- und Witterungsschutz angeordnet, sie bilden sozusagen Hof und Hinterland für das nicht unterkellerte Hauptgebäude.
Ausführungszeitraum: 2010-2011